Über uns


Gegründet im Jahre 1965, zählt die Schmackes Brass Band aus Krefeld zu den ältesten Bands am Niederrhein. Die sechs Dixieland Jazzer begeistern das Publikum auch über die Grenzen Deutschlands hinaus (Österreich, Schweiz, Niederlande, etc.) und waren diverse Male bei großen Events mit von der Partie. In diesem Jahr sind sie bereits zum 24. Mal beim Nordsee-Jazzfestival auf der Insel Borkum mit dabei.

In Jahr 2008 kam es zu einem Highlight ganz besonderer Art. Die Schmackes Brass Band war eine der teilnehmenden Dixieland Bands auf Europas größtem Dixieland-Festival in Dresden. Das Festival, welches auch aus dem Fernsehen bekannt ist, zählt mit seinen über 500.000 Besuchern zu den größten der Welt. Nicht umsonst ist Dresden als die „europäische Hauptstadt des Dixielands“ bekannt.

Mit ihrer aktuellen Besetzung, unter denen bis vor kurzem immer noch ein Gründungsmitglied weilte, hat sie sich seit 30 Jahren am Niederrhein einen Namen gemacht. Ende 2012 schied Banjonist Wim „Matjes“ Maljers nach über 30-jähriger Tätigkeit gesundheitsbedingt aus, für ihn kam Manni Veit, der bereits zu früheren Zeiten in den Reihen der Band war, zurück an Bord.

Im Jahr 2017 verstarb das Schmackes-Urgestein Rainer „Oppa“ Strietzel plötzlich und unerwartet und hinterließ eine große Lücke in den Reihen der Band. Mit dem englischen Sousaphonisten Clive Fenton, in Europa einer der führenden Musiker an seinem Instrument, gelang der Band ein Glücksgriff, welcher die Band weiter auf der Erfolgsspur hält.

Im Juni 2018 folgete ein doppelter Schicksalsschlag für die Band. Innerhalb von 2 aufeinanderfolgenden Tagen verstarben ganz plötzlich und unerwartet Wim Maljers sowie das Krefelder Jazz-Urgestein und Schmackes Trompeter Ecky Odenthal. Für die Band musikalisch wie menschlich ein unbeschreiblicher Verlust.

Man soll immer in die Zukunft schauen! Nach vielen Schicksalsschlägen in kürzester Zeit startet die Schmackes mit Ihrer jetzigen Besetzung in eine neue Ära!

Die Akteure:

Trompeter und Sänger Boris Odenthal als Bandleader und „musikalischer Leiter“ zählt sicherlich (immer noch) zu den jüngsten Trompetern dieses Musikstils in Europa. Er stand schon in seiner frühsten Kindheit neben seinem Vater auf der Bühne und ist inzwischen eine bekannte Größe in der Jazz-Szene.  Im Jahr 2010 und den Folgejahren war er fester Bestandteil der „European TOP 8“, einer Auswahl von Europas besten Jazzmusikern im Oldtime-Stil, die  alljährlich ein Konzert gemeinsam bestritten.  Mit Sohnemann Noah (10) steht schon der nächste Nachwuchs aus dem Hause Odenthal in den Startlöchern. Zusammen mit „Doktore“ Bernie Tebbe und Robbi Seeliger an Klarinette und Saxophon entsteht der unverwechselbare Schmackes-Sound. Manni Veit am Banjo ist in der Szene eine feste und über Jahrzehnte bekannte Größe, neben ihm Virtuose Clive Fenton am Sousaphon, der aus zahlreichen weltberühmten Formationen wie Rod Mason’s Hot Five, Chris Barber Band, Mr. Acker Bilk, Bob Kerr an his Whopee Band, u.v.m. bekannt ist.

Den Spaß an der Musik kann man ihnen bei ihren Live-Auftritten förmlich ansehen, und so springt der Funke auch schnell aufs Publikum über.

Handgemachter Jazz mit „Schmackes“, der keinen Zuhörer ruhig stehen lässt.